Monika Effelsberg SPD Königswinter Ittenbach

Monika Effelsberg

Bei meinem Engagement in Kirche, Fördervereinen und im Karneval bemerke ich, in Königswinter gibt es noch viel zu tun. Vereine sterben, weil kein Platz mehr für sie da ist. Wir brauchen Bürgerhäuser in unseren Ortsteilen, denn Dörfer sind nicht nur zum Schlafen da.

Bei meinem Engagement in Kirche, Fördervereinen und im Karneval bemerke ich: In Königswinter gibt es noch viel zu tun. Vereine sterben, weil kein Platz mehr für sie da ist. Wir brauchen Bürgerhäuser in unseren Ortsteilen, denn Dörfer sind nicht nur zum Schlafen da.

Ich bin ein Kind dieser Stadt!

In Thomasberg aufgewachsen, in Oberpleis zur Schule gegangen und zur Bürokauffrau ausgebildet, lebe ich, mittlerweile verheiratet und Mutter zweier Söhne im Teenager-Alter, mitten in Oberpleis.

Ich liebe unsere bunte Stadt mit den größeren und kleineren Ortschaften und möchte nirgendwo anders leben.

Meine Heimatstadt und unsere Traditionen sind mir sehr wichtig.

Ich spaziere gerne durchs Siebengebirge, bin eine Freundin der traditionellen rheinischen Küche (Knällchen koche ich gerne für Freunde und Familie) und feiere gerne Karneval. Man kann sich mit mir auch auf Platt unterhalten.
Ich fühle mich hier im Siebengebirge tief verwurzelt und gebe all das, was ich hier liebe, an meine Kinder weiter.
Offenheit und Interesse für Neues, Fremdes, Anderes gehören für mich unbedingt dazu.
Fremde sollten zu Freunden werden und sich zu Hause fühlen können. Wir können viel voneinander lernen und unsere Stadt und unser Leben dadurch bereichern. Neue Wege müssen nicht immer schlechter sein.

Mein Wahlkreis in Ittenbach

Ittenbach ist viel mehr als ein Durchgangsort auf dem Weg vom Berg- in den Talbereich Richtung Bonn.
Die Lage direkt am Naturpark Siebengebirge macht Ittenbach lebens- und liebenswert.
Neue Einkaufsmöglichkeiten haben sich in den vergangenen Jahren angesiedelt und sichern die ortsnahe Versorgung.
Die Bewohnerinnen und Bewohner von Haus Nazareth sind seit Jahrzehnten ein Teil von Ittenbach und auch Geflüchtete finden in Ittenbach Zuflucht und Heimat.
Die Ittenbacher sind offene Menschen. Das „Tor zum Siebengebirge“ steht nicht ohne Grund am Ortseingang.
Die Initiative für ein gemeinsames Bürgerhaus imponiert mir und zeigt, wie sehr die Ittenbacher bereit sind, gemeinsam für ein Ziel zu kämpfen.

Leider gibt es auch Schandflecken im Ortsbild.

Einige Geschäfte stehen schon lange leer. Der Marienplatz ist zum Parkplatz verkommen, Vereinen fehlen Versammlungsmöglichkeiten, Kindern und Jugendlichen fehlen sinnvolle Freizeitmöglichkeiten.

Darüber hinaus ist die Ortsdurchfahrt und der damit entstehende Lärm ein Ärgernis für die Bewohner Ittenbachs.
Daran muss dringend etwas geändert werden. In manchen Fällen wäre Vermittlung zwischen Betroffenen ein erster Schritt. Wir müssen offen und kompromissbereit sein.

Mein Engagement für Königswinter

Ich engagiere mich in vielfältiger Weise.

In meiner Kirchengemeinde bringe ich mich als Lektorin und Beier-Frau ein, spiele Querflöte im Bläsercorps Auelgau, bin Vorstandsmitglied im Förderverein der Gesamtschule Oberpleis und Vorsitzende des Vereins zur Förderung der Städtepartnerschaft Königswinter – North East Lincolnshire.

In Bezug auf unsere Stadt macht mich meine tiefe Heimatliebe aber nicht blind.

Ich nehme einiges wahr, das geändert und verbessert werden sollte.
Gerade in den Bereichen Schule, ÖPNV und Vereinsstätten sehe ich großen Handlungsbedarf.
Meine Fähigkeiten und Kenntnisse möchte ich gerne besonders im Bereich Schule, Kultur und Städtepartnerschaft einbringen.

Für die Zukunft unserer Kinder mache ich mich stark.