
Dr. Gerhard Duda
Königswinter ist vor allem für die Natur, den Rhein und das Siebengebirge bekannt. Aber Königswinter ist auch ein Industriestandort, mit vielen innovativen Unternehmen. Die Generationenherausforderung Klimawandel können wir nur bewältigen, wenn wir anfangen, große Lösungen zu gestalten. Wir brauchen nicht nur begrünte Dächer für Bushaltestellen, sondern z.B. auch Konzepte, wie wir unsere lokalen Unternehmen dabei unterstützen, nachhaltig zu wirtschaften und innovative klimaneutrale Produkte zu verkaufen.
Dr. Gerhard Duda für Niederdollendorf und Königswinter-Nord
Geboren wurde ich im Ruhrgebiet – aber seit über 30 Jahren lebe ich mit meiner Familie in Königswinter, zuerst in der Altstadt und dann in Niederdollendorf. Das Siebengebirge ist unsere Heimat geworden.
Meine Brötchen verdiene ich als Abteilungsleiter für Forschungs- und Innovationspolitik in der Interessenvertretung der deutschen Hochschulen (Hochschulrektorenkonferenz). Vier Jahre war ich dort auch Betriebsratsvorsitzender ohne Freistellung.
Seit November 2020 bin ich direkt gewähltes Ratsmitglied. Ich bin aktiv in den Ratsausschüssen für Kultur,Tourismus und Wirtschaftsförderung (KTWA), Stadtentwicklung, Umwelt und Klimaschutz (ASUK) und Soziales, Generationen und Integration (ASGI). In der SPD-Fraktion bin ich ein Stellvertretender Fraktionsvorsitzender.
Mein Wahlkreis in Niederdollendorf und Königswinter-Nord
Meine Arbeit in der „Bürgerinitiative Rheinaue Königswinter“ ab 2017 hat mich in die Lokalpolitik gelockt. Der Bürgerinitiative und der in 2020 neu gewählten Ratsmehrheit ist es gelungen, die umfängliche Bebauung des sogenannten Sumpfweggeländes am Rhein in Niederdollendorf aufzuhalten und den Weg zur finalen Aufhebung des Bebauungsplans einzuschlagen. Die SPD Ratsfraktion hat sich immer gegen eine Großbebauung in diesem offiziell als Hochwasserausdehnungsgebiet ausgewiesenen Terrain ausgesprochen.
Mein Engagement für Königswinter
Die Rheinaue ist die letzte zusammenhängende Grünfläche der Tallage. Hier sollte eine naturbelassene Fläche für die Königswinterer und ihre Besucher und die Tier- und Pflanzenwelt erhalten bleiben. So könnten wir die Arbeit im Industriegürtel der Königswinterer Tallage und die Belastungen durch die intensiv genutzte Verkehrsinfrastruktur (Eisen-, Autobahn, Straßen- und Schiffsverkehr) besser mit den Erholungsbedürfnissen der Bürger*innen in Einklang bringen. Gleichzeitig leisten wir so einen Beitrag gegen Hochwasserschäden, zum Klimaschutz und zur Artenvielfalt.
Wie können wir in Königswinter unsere Betriebe unterstützen?
In setze mich auch für die Stärkung des örtlichen Gewerbes und der Industrie ein. Unternehmensleitungen, Betriebsräte und Mitarbeiter, Bürger*innen und die Stadtverwaltung müssen jetzt mehr miteinander reden und zusammenarbeiten. Daraus werden für alle Seiten nützliche Projekte entstehen, die eine nachhaltige Wirtschaft fördern, den Klimawandel eingrenzen helfen und Arbeitsplätze in Königswinter sichern.