Prof. Katja Stoppenbrink, stellvertretende Vorsitzende der SPD Königswinter und im Vorstand des Vereins, freut sich: „Unser Einsatz ist hoffentlich bald von Erfolg gekrönt. Es ist uns gelungen, uns gut in der Region zu vernetzen und einen Kreis engagierter Hebammen für das Geburtshausprojekt zu finden.“
Andrea Trabert-Kirsch, ebenfalls stellvertretende Vorsitzende der SPD Königswinter, ergänzt: „Dass sich nun auch noch eine Immobilie in der Altstadt von Königswinter gefunden hat, ist ein echter Glücksfall für unsere Stadt. Ich freue mich schon auf das erste Baby, das im Geburtshaus Siebengebirge zur Welt kommt.“ Wie auf dem Bild zu erkennen ist, handelt es sich beim Gebäude um das ehemalige ZERA-Bürogebäude in der Kellerstraße 6.
Am Montag hat der Haupt-, Personal- und Finanzausschuss der Stadt Königswinter einstimmig einen Zuschuss als Anschubfinanzierung für das entstehende Geburtshaus beschlossen. Die Gegenfinanzierung erfolgt aus Gewerbesteuermehreinnahmen. Nicole Luhmer, Hebamme und künftige Geschäftsführerin des Geburtshauses, ist voller Elan: „Ich freue mich über die parteiübergreifende Unterstützung aus der Politik in Königswinter. Die 30.000 Euro geben dem Geburtshaus Siebengebirge den nötigen Rückenwind. Wir hoffen, dass nun auch der Nutzungsänderungsantrag für die Immobilie positiv beschieden wird.“ – Dann können 2023 im Siebengebirge endlich wieder Kinder das Licht der Welt erblicken.